Erdkunde
Die Biologie - eine Herzensangelegenheit
Unsere Gesellschaft und unsere kulturelle Identität werden zu großen Teilen durch Naturwissenschaft und Technik geprägt. Hierbei fungieren naturwissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage für ein fortschrittliches Weltbild und gesellschaftliche und technische Entwicklung.
Im Fokus der Biologie steht die Beschäftigung mit den verschiedenen Systemebenen des Lebens – von der Zelle über Organismen bis zur Biosphäre. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Biologie bedarf es einer Betrachtung dieser vielfältigen Systeme aus diversen Blickwinkeln.
Erkenntnisse aus der Biologie kann den Menschen in ihrer Funktion sowohl als Teil der Natur als auch als Einwirkender auf diese von Nutzen sein. In der Biologie kann den Schülerinnen und Schülern beispielhaft das Abhängigkeitsverhältnis von Mensch und Umwelt vermittelt werden. Zugleich erhalten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Gesundheitserziehung anhand biologischer Fragestellungen eine Einsicht in den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers. Schließlich wird durch die Behandlung fortschreitender Entwicklungen etwa im Bereich der Medizin und Nahrungsversorgung die Relevanz der Biologie auch im technologischen Bereich verdeutlicht.
Methodisches Arbeiten im Erdkunde-Unterricht
Denken lernen mit Geographie
Erdkunde als bilinguales Sachfach
Exkursionen im Erdkunde-Unterricht
Inhaltsübersicht aus dem schulinternen Lehrplan
Die Geographie – ein höchst allgemeinbildendes Fach
In unserer globalisierten Welt, in der Staaten, Wirtschaftsräume und Menschen immer stärker miteinander verwoben sind, ist es wichtig einen Überblick zu behalten.
Die Geographie – besser bekannt als Erdkunde – trägt in besonderer Weise dazu bei, unseren Lebensraum, die Erde, zu verstehen. Hierzu entdecken wir natürliche Gegebenheiten und untersuchen, wie wir durch unser menschliches Handeln unsere Erde verändern.
Erdkunde als gesellschaftswissenschaftliches Fach trägt zum Aufbau sozialer Verantwortung bei und beschäftigt sich mit der Frage nach der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, auch für kommende Generationen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei analysieren wir den Nah- (Regional, Deutschland) und Fernraum (Europa und die Welt) und erweitern hierdurch sprichwörtlich unseren Horizont durch vielfältige aktuelle Raumbeispiele.
Die Erdkunde beschäftigt sich unter anderem mit der Beantwortung der Fragen
Zunächst erlernen wir im Fach Erdkunde einen Raum als Lebensraum von Mensch und Umwelt zu verstehen und können dann somit einen Beitrag zur Bewältigung von gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen leisten (Handlungskompetenz).
Methodisches Arbeiten im Erdkunde-Unterricht
Im Erdkunde-Unterricht sollen den Schüler:innen sowohl durch klassische Erdkunde-Medien (Karte, Atlas, Texte und Diagramme) als auch durch digitales Arbeiten ggf. komplexe geographische Sachverhalte veranschaulicht werden.
In Bearbeitung.
Denken lernen mit Geographie
Das Projekt „Denken lernen mit Geographie“ basiert auf den Ideen und Vorstellungen des Geographiedidaktikers David Leat, der in den 1990er-Jahren an der Universität Newcastle in Zusammenarbeit mit mehreren Geographielehrer:innen eine Vielzahl an Lernmethoden entwickelte und diese unter dem Titel „Thinking Through Geography“ veröffentlichte.
Die Intention dieser Lernmethoden, die sowohl im deutschsprachigen sowie bilingualen Unterricht eingesetzt werden, besteht darin, die Denkpotenziale und kognitiven Fähigkeiten der Schüler*innen durch motivierende, kognitiv anregende und problemorientierte Aufgabenformen zu fördern.
Im Geographieunterricht besteht die Aufgabe der Lernenden zumeist darin, umfangreiche und sinnvoll vorstrukturierte Texte zu einem Thema zu lesen und Fragestellungen zu beantworten. Anders als bei inhaltlich bezogenen Aufgabentypen wird bei diesen Methoden der Reflexionsphase eine entscheidende Position im Unterrichtsverlauf zugeordnet. Es ist wichtig, dass die Lernenden ihre Denkstrategien beim Lösen der gestellten Aufgaben erläutern. Darüber hinaus sollen die Schüler*innen Überlegungen anstellen, in welchen anderen – schulischen oder außerschulischen – Kontexten diese Strategien für sie hilfreich sein können.
Besonderheiten bei der Arbeit mit den Lernmethoden:
Beispiel: Mystery
„Mysterys“ sind eine aktivierende Lernmethode, die die Schüler:innen neugierig machen und motivieren soll, sich mit einem neuen Thema zu beschäftigen.
Besonderheiten bei der Arbeit mit Mysterys:
Durch den Einsatz der Methode erwerben die Lernenden neben methodischen Fähigkeiten zentrale Fachkenntnisse und fördern ihre Kompetenz, umfassende Sachverhalte zu differenzieren.
Erdkunde als bilinguales Sachfach
Als Schüler:in einer d-Klasse hat man sich für den bilingualen Zweig am Erasmus-Gymnasium entschieden.
Die Sachfächer Erdkunde, Geschichte und Politik werden in englischer Sprache unterrichtet, wodurch eine erhöhte Sprachkompetenz erworben wird.
Der Unterricht erfolgt gemäß der Kernlehrpläne für die jeweiligen Fächer .
In der Jahrgangsstufe 7 wird Erdkunde als erstes Sachfach eingeführt.
Die Arbeitssprache im Unterricht ist Englisch; einzelne Teile des Fachunterrichts, insbesondere schwierige Sachverhalte, können in Deutsch erteilt werden. Auch sollte sichergestellt sein, dass die Schüler/innen die deutschen Entsprechungen der Fachbegriffe kennen und diese in einem Vokabelheft festhalten.
Das nachfolgende Beispiel erlaubt einen kleinen Eindruck in den bilingualen Unterricht der Jahrgangsstufe 7.
Welcome to the World of Geography
To me geography means talking about
A journey around the world
In Bearbeitung.
Exkursionen im Erdkunde-Unterricht
Das Erasmus-Gymnasium auf Exkursion. Die Fachschaft Erdkunde hat sich für die kommenden Jahre die Entwicklung eines Exkursionskonzepts auf die Fahne geschrieben. Diese sollen natürlich an inhaltliche Themen der unterschiedlichen Klassenstufen anknüpfen.
So besteht die Idee, dass zum Beispiel die 5. Klassen eine Exkursion auf den Bauernhof durchführen oder die Klasse 8 einen Abstecher zum Thema Vulkanismus in die Vulkaneifel unternimmt.
Angelaufen ist das Konzept schon in der Stufe 12. Hier findet für die Schüler des Grundkurses eine Exkursion zum Thema „Stadtentwicklung und Stadtgeographie“ nach Köln statt. Die im Unterricht bearbeiteten Themen der Stadtentwicklung und Stadtprozesse werden durch diese Exkursion verdeutlicht und die Schüler sollen die Chance bekommen, die erlernten Inhalte in der Realität zu beobachten, zu erleben und die Stadt zu erkunden.
Vom römischen Nordtor vor dem Dom geht es innerhalb von 7 Stunden durch die historische Stadtentwicklung der Römer-, Mittelalter- und Industriezeit. Aber auch aktuelle Themen wie die der Revitalisierung, Gentrifizierung, sozialräumliche Gliederung von Vierteln oder auch des Tourismus stehen mit auf dem Programm und die Suche nach Entwicklungsprozessen der Stadt führt durch die verschiedensten Viertel Kölns.
Neben dem Höhepunkt der Exkursion, dem Besuch des TimeRide Museums, wo man mittels VR-Brillen eine Straßenbahnfahrt durch das alte Cöln im Jahre 1901 machen kann, werden die Stadtteile in kleinen Gruppen erkundet. Während des Tages soll jedoch nicht der Lehrer mit Lehrerreferaten im Mittelpunkt stehen, sondern die Schüler. Sie müssen zum Beispiel Interviews im Rheinauhafen führen, ob die Neugestaltung des Viertels gelungen ist oder nicht, oder eine Kartierung des Eigelsteinviertels anfertigen, um den Einfluss verschiedener Nationen auf die Gestalt einer Stadt kennenzulernen.
Zuletzt steht ein Besuch des Domturms an, um aus der Vogelperspektive einen vollständigen Eindruck von der Stadt und über die Exkursion zu bekommen.
Inhaltsübersicht aus dem schulinternen Lehrplan
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Oberstufe
Im Erdkunde-Unterricht sollen den Schüler:innen sowohl durch klassische Erdkunde-Medien (Karte, Atlas, Texte und Diagramme) als auch durch digitales Arbeiten ggf. komplexe geographische Sachverhalte veranschaulicht werden
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Erasmus-Gymnasium Grevenbroich