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März 2022

Frau Mohr, Frau Pöggeler und ihre Fiatfamilie

In unserem Format „18 Fragen – 1 Freundschaft“ sucht der ErasBlog Lehrerpaare, die ihre unzertrennliche Freundschaft in unserem Interview unter Beweis stellen möchten.


Unsere ersten Kandidatinnen sind Frau Mohr und Frau Pöggeler, die acht Fragen zu ihrer Freundschaft beantwortet und sich dann unserem Quiz „Wer kennt wen besser?“ gestellt haben.


  1. Wie haben Sie sich kennengelernt?
    „Also es war so“ beginnt Frau Mohr: Die beiden haben am exakt gleichen Tag an der Schule angefangen und die erste Person, die Frau Mohr im Lehrerzimmer begegnet ist, war Frau Pöggeler. Als sie sich dann direkt nebeneinandergesetzt hatten „nahm das Schicksal seinen Lauf“. „Ja, es war Sympathie vom ersten Augenblick an”, ergänzt Frau Pöggeler.


  2. Was war Ihr erster Eindruck voneinander?
    Frau Pöggeler hat Frau Mohr von Anfang an als sehr offen wahrgenommen und das Gefühl, dass sie sofort „einen Draht zueinander hatten“. „Frau Mohr war mir einfach sofort ans Herz gewachsen. Ich habe schon nach wenigen Tagen gemerkt, dass man mit ihr über alles reden kann.“ Das war besonders hilfreich, weil sie am Anfang beide „lost waren“, wie es Frau Pöggeler nennt. Außerdem hatten sie direkt ein gemeinsames Gesprächsthema, als klar wurde, dass Frau Pöggeler an Frau Mohrs alter Schule ihr Referendariat gemacht hatte.
    Die Gewissheit, „am Anfang direkt eine Verbündete zu haben“, die die „gleichen Sorgen teilt“ wie sie selbst, war auch für Frau Mohr der Beginn ihrer Freundschaft, die sich mit der Zeit immer weiter „gefestigt“ habe.

  3. Wer hat den ersten Schritt in die Freundschaft gemacht?
    Hier stellt Frau Pöggeler sofort klar, dass ihre Freundschaft „50/50“ von beiden ausging. „Wir haben sofort Handynummern ausgetauscht” und insbesondere während der „aufregenden Anfangsphase“ an der Schule häufig miteinander geschrieben.

  4. Was schätzen Sie an der anderen am meisten?
    Hier fällt Frau Mohr als erstes Frau Pöggelers „offenes Ohr“ ein und dass sie „immer über alle Probleme sprechen können”. Das sei „gerade im schulischen Bereich“ hilfreich, „wenn man nicht immer weiß, wie man mit einer Situation umgehen soll”. Aber auch im Privaten unterstützen sich die beiden „an Tagen, wo es ihnen mal schlecht geht“. Natürlich haben sie auch einfach „viel Spaß miteinander“.
    Dem schließt sich Frau Pöggeler sofort an, denn ihr „Humor“ habe „von Tag eins an gematcht“. Gleichzeitig fühlt sie sich aber auch immer von Frau Mohr ernstgenommen und „es wird nichts belächelt“, was ihr an einer Freundschaft besonders wichtig ist.
    Beide schätzen an ihrer Freundschaft, dass sie immer positiv aus gemeinsamen Gesprächen herausgehen, „egal wie blöd es gerade läuft“, wie Frau Pöggeler sagt. Frau Mohr gebe ihr immer Motivation nach dem Motto „Wir schaffen das schon!“.
    „Das machen wir aber gegenseitig“, ergänzt Frau Mohr, „das ist wirklich gut”.
    Den beiden fallen immer mehr Dinge ein, die sie aneinander schätzen: Während Frau Pöggeler Frau Mohrs Musikalität und ihre künstlerische Begabung bewundert, die ihr selbst „komplett abgeht”, beneidet Frau Mohr ihre „Sprachgewandtheit“ und ihr Talent, Geschichten zu schreiben.
    Frau Mohr wird „ganz rot unter der Maske” und Frau Pöggeler stellt fest, dass sie sich „solche Komplimente mal öfters geben sollten”.

  5. Was nervt Sie/finden Sie anstrengend an der anderen Person?
    „Ich muss immer alleine essen!”, platzt Frau Mohr heraus. Frau Pöggeler macht Intervallfasten und isst meist vor 16:00 Uhr nichts. „Ich hau mir dann immer ein Brötchen rein und einen Kaffee und Annika isst nie mit mir,” beschwert sie sich lachend.
    Das Einzige, was Frau Pöggeler nervt, ist, dass „Frau Mohr ihr Licht unter den Scheffel stellt“. Sie müsse mehr wertschätzen, was sie alles kann und weniger den Fokus darauflegen, „was gerade nicht so läuft“. Laut Frau Mohr trifft das aber auch auf Frau Pöggeler zu.

  6. Wer gehört noch zu ihrer Clique?
    Ohne zu zögern nennen beide Frau Karner als festes Mitglied ihrer Gruppe, mit der sie eine Art „Arbeitsraumcrew“ bilden. Frau Mohr ergänzt, dass sie eigentlich nicht mit im Arbeitsraum arbeitet, sich nach dem Unterricht aber so oft mit Frau Pöggeler und Frau Karner „verquatscht“, dass sie meist „doch noch eine Stunde länger“ mit ihnen im Lehrerzimmer bleibt.
    Auch Frau Didi ist laut Frau Pöggeler ein „festes Mitglied“ ihrer Clique. „Ich umgebe mich hier nur mit Blondinen”, stellt sie schmunzelnd fest.
    Lachend ergänzen sie, dass Herr Krewer ebenfalls eine große Rolle in ihrer Gruppe spiele. Frau Pöggeler stellt fest, dass er „gar nicht in die Clique möchte, aber er muss leider”. Herr Krewer „ist dann der einzige Hahn im Korb und gibt seinen Senf zur Gruppe dazu”, beschreibt es Frau Mohr.

  7. Wir haben mitbekommen, dass Sie Frau Karner einen Gutschein zum Geburtstag geschenkt haben. Wie stärken Sie Ihre Freundschaft denn außerhalb der Schule?
    „Alkohol” ist Frau Pöggelers erste ironische Reaktion, sie nimmt ihre Antwort aber sofort zurück und erklärt, dass sie sich eher gemeinsame Aktivitäten schenken, „in Köln unterwegs sind“ und generell versuchen, auch außerhalb der Schule etwas zu unternehmen.
    Frau Mohr wirft ein, dass solche gemeinsamen Aktivitäten besonders im ersten Jahr an der Schule durch Corona erschwert wurden: „Wir konnten ja noch nicht mal etwas trinken gehen!”. Deshalb habe es sich eher langsam entwickelt, auch außerhalb der Schule Zeit miteinander zu verbringen. Trotzdem gibt Frau Mohr zwei Beispiele für gemeinsame Unternehmungen: vor ein paar Wochen war die beiden mit Frau Didi auf einer Art Comedy-Event und auf Frau Karners Geburtstag.
    Genau wie Frau Mohr betont Frau Pöggeler, dass sie vor allem die „kleinen Momente zwischendurch“ nutzen, wie die Pausen der Lehrerkonferenz, um gemeinsam essen  zu gehen.
    Frau Mohr erklärt, dass gemeinsame Aktivitäten auch durch unterschiedliche Wohnorte erschwert werden. Deshalb sei es manchmal gar nicht möglich, „sich abends spontan zu treffen“.
    Insgesamt hoffen beide, dass gemeinsame Aktivitäten mit der Gruppe „bald mehr werden“.

  8. Lästern sie gerne über gemeinsame Schüler/Lehrer?
    „Quatsch, nie”, antwortet Frau Mohr. „Ende des Statements” fügt Frau Pöggeler lachend hinzu.
    Frau Mohr erklärt, dass sie sich manchmal über Schüler:innen austauschen, aber nie in Form von Lästern: „Das macht ihr Schüler:innen mit Sicherheit auch!“
    In solchen Gesprächen fliegt laut Frau Pöggeler auch mal ein ungewöhnliches Fehlen mancher Schüler:innen auf. Das sieht dann so aus: Frau Pöggeler: „XY hat heute … gesagt“, Frau Mohr: „Eh, XY war bei dir da?!“
    Praktisch sei auch, dass man sich über ungewöhnliche Veränderungen gemeinsamer Schüler:innen austauschen könne, um festzustellen, ob die Veränderung nur im eigenen Fach stattfindet, oder auch andere Lehrer es wahrnehmen.
    „Natürlich erzählen wir es uns auch, wenn Schüler:innen etwas Witziges macht oder einen guten Spruch bringt und lachen gemeinsam darüber“, schließt Frau Mohr.


Quizfragen: "Wer kennt wen besser?"

Bei diesem Quiz haben wir Frau Mohrs und Frau Pöggelers Wissen übereinander in neun Kategorien getestet.

Dazu haben sie jeweils ihre Antwort für die andere aufgeschrieben und zur Kontrolle gleichzeitig hochgehalten. Hier sind ihre Antworten und Kommentare:

Kategorie Antwort Frau Pöggeler richtig/falsch Antwort Frau Mohr richtig/falsch Kommentare
Geburtstag 21.05.92 richtig 15.07.93 richtig
Zweitname kein Zweitname falsch: Juliane kein Zweitname falsch: Kristin "Mir ist keiner eingefallen, deshalb gibt es auch keinen" ist Frau Pöggelers Einstellung zum Zweitnamen
Lieblingsessen Döner richtig Pizza richtig Diese Kategorie fällt Frau Pöggeler leicht: „Ich musste bei Pizza daran denken, dass Frau Mohr immer erzählt, dass sie die beste Pizzabäckerin ist”. Außerdem steht ihre Einladung zum Pizzaessen bei Frau Mohr schon. In diesem Rahmen schwärm Frau Mohr von ihrem Pizzaofen, „der auf 500 Grad kommt.“ Frau Mohr hatte es übrigens schwer in dieser Kategorie: "Das Problem ist, ich esse ja vor Frau Pöggeler und spreche Essen, sie aber nie vor mir".
Hassfach Chemie falsch: Mathe Musik falsch: Mathe „Mathe und Französisch“, sagt Frau Mohr, wegen ihres schlimmen Französischlehrers. Sie wünscht sich, sie hätte damals Frau Karner als Französischlehrerin gehabt. Musik gehöre zwar zu den schlimmen Fächern, aber Mathe ist für Frau Pöggeler als „klassisches Hassfach“ am allerschlimmsten.
Beziehungsstatus vergeben an: Daniel richtig vergeben an: Andi richtig, jedoch falsch geschrieben: richtig wäre gewesen: Andy Diese Kategorie fällt den beiden leicht: „Och, das ja einfach”, lacht Frau Mohr. Frau Pöggeler kommentiert die Antwort Andi mit ‚i‘: „Das darfst du ihn nicht sehen lassen, er besteht darauf, mit y geschrieben zu werden“.
Haustier mit Name Keine richtig Hamster richtig, jedoch die Namen fehlen: Ronja und Maze „Das ist einfach bei Frau Mohr: der Pizzaofen ist ihr Haustier”, scherzt Frau Pöggeler. Sie ist stolz, dass sie den Namen von Frau Mohrs Auto kennt: der blaue Fiat heißt „Fiona“. Da Frau Pöggeler immer mal wieder mit einem Carsharing Auto, einem Fiat 500, zur Schule kommt, nennen sie diesen Fabio und „warten jetzt auf viele kleine Fiats”.
Lieblingserinnerung zusammen ehrliches Gespräch neulich und Impfung richtig Gespräch neulich richtig Dieses „ehrliche Gespräch“ scheint ein gemeinsamer Insider zu sein. Frau Pöggeler erinnert sich außerdem gerne an ein anderes Ereignis: „Frau Mohr hat meinen Impfstoff ausgesucht, als wir zusammen im Impfzentrum waren.”
Verstecktes Talent tolle Autofahrerin, Köchin, Musik und Gesang richtig Geschichten schreiben + Fan Fiction + Profi im Bereich Kosmetik richtig Frau Pöggeler erklärt ihre FanFictions: Das sind Geschichten, die man als Fan zu einer realen Person oder aber zu Filmen (z.B. Harry Potter) schreibt. FanFictions „begleiten mich schon sehr lange“ sagt Frau Pöggeler, da sie diese schon seit 2010 schreibt. Frau Mohr kennt niemanden, der sich so für Kosmetik begeistert wie Frau Pöggeler. Sie selbst nutzt immer nur Wimperntusche bzw. ab und zu macht sie einen Lidstrich und bekommt immer Tipps von Frau Pöggeler. „Irgendwann schminke ich euch alle”, verspricht Frau Pöggeler lachend.
Geschwister 2 Schwestern, 1 Bruder halb richtig: 1 Schwester, 2 Brüder Keine richtig „Da habt ihr uns jetzt eiskalt erwischt”, sagt Frau Mohr.
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