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Mai - Stichwort Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit am Erasmus: Pfandtonnenaktion der SV

Zu einer nachhaltigeren Lebensweise gehört auch das richtige Recyclen von Pfandflaschen. Unsere SV hat sich dazu etwas ausgedacht, was gleichzeitig auch noch einen guten Zweck unterstützt: Im Schulgebäude sind drei Pfandtonnen aufgebaut, in welche ihr Pfandflaschen und -dosen werfen könnt.


Im Interview verraten die Q1-Schüler und SVler Yannick Geisler, Jakob Bizer und Maximilian Scheurer mehr über den Entstehungsprozess und die bisherigen Vor- und Nachtteile des Projekts.

Der ein oder andere kannte die Idee vielleicht schon: Die SV sammelt bereits seit längerem Pfand für die gute Sache. Zuvor in einer großen Tonne an der Mensa, was deutliche Nachtteile mit sich brachte, wie Jakob berichtet: „Es war super, dass wir eine große Menge Pfand zusammenbekommen haben, aber es war eine Sauerei, um ehrlich zu sein. Manche haben die Tonne als Mülleimer verstanden, um ihre Pausenbrote zu entsorgen. Wenn wir nach Wochen die Flaschen dann rausgeholt haben, war das nicht schön.“ Außerdem war die große Menge eine Herausforderung, da sie irgendwie zum nächsten Supermarkt transportiert werden musste.


So verwundert es nicht, dass das Projekt bei den SV-Tagen überarbeitet und optimiert wurde. In Summe etwas mehr als zwei Tage hat das Brainstorming, die Auswahl der Organisation, an die das Geld gehen soll, sowie die Herstellung der drei neuen Pfandtonnen gedauert, erklärt uns Max im Gespräch. „Es gibt natürlich viele Vereine und Projekte, die wir unterstützen möchten“, so Yannick, am Ende hat sich die SV im Sinne des Umweltschutzes für eine Organisation entschieden, die von den Spenden neue Bäume pflanzen. Wer genauere Informationen dazu haben möchte, der muss nur den QR-Code auf dem Schild oberhalb der Pfandtonnen scannen. Auch die Gestaltung der Tonnen war der SV wichtig, sagt Yannick: „Nicht nur das Projekt an sich sollte optimiert werden, nun sind die Tonnen ansprechend und schön gestaltet, sodass hoffentlich noch mehr Leute ihr Pfand spenden.“


Somit tun alle Spender:innen gleich doppelt Gutes: Die Flaschen werden recycelt, statt eventuell im normalen Müll zu landen, und der Umweltschutz wird gefördert. „Pfand hat jede:r von uns dabei“, antwortet Jakob auf die Frage, warum der SV das Projekt wichtig ist. „Für uns ist es ein kleiner Aspekt, auf den wir nicht angewiesen sind, aber in der Summe macht es als Spende eine Menge aus. Man kann auch sagen: Ein kleiner Verzicht für uns, ein großer Gewinn für den guten Zweck.“ Yannick ergänzt: „Wir schaffen so ein Bewusstsein, gerade für die Jüngeren, sie bekommen eine Idee, was Spenden bedeutet.“  

So verwundert es nicht, dass die Rückmeldung aus der Schülerschaft sehr positiv ist. Wer zukünftig ebenfalls sein Pfand zukünftig spenden möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass die Flaschen nicht zerquetscht sind, denn sonst lassen sie sich im Supermarkt nicht mehr zurückgeben. Die drei neuen Tonnen findet ihr vor der Mensa, vor der Bibliothek und im zweiten Stock im Treppenhaus. „Also überall da, wo man regelmäßig vorbeikommt, damit es so praktisch wie möglich ist“, so Jakob.


So schön die Idee auch ist und viele diese Gelegenheit nutzen, hat die SV nicht nur Positives zu berichten. „Leider konnten wir das Pfand bisher nur ein einziges Mal wegbringen, weil er geklaut und verteilt wurde oder damit auf den Toiletten randaliert wurde“, bedauert Max. Die Jungs zeigen großes Unverständnis für diesen Umgang mit einem Projekt, das ihnen am Herzen liegt. Deswegen rufen SV und das EraBlog-Team an dieser Stelle nochmals eindringlich dazu auf: Nutzt die Tonnen für ihren eigentlichen Zweck! Vandalismus hat bei uns am Erasmus nichts zu suchen – weder im Sinne des Pfandprojekts noch sonst irgendwo. Haltet deswegen bitte die Augen auf und informiert ggf. eine Lehrkraft, wenn ihr etwas beobachtet. Damit die Pfandtonnen auch in Zukunft dafür sorgen, dass unsere ein bisschen grüner wird!


(ID & AP)


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